Ipse Augmented Reality Quiz

Das altmärkische Ipse, ein Straßendorf mit Kirche, liegt 3,5 Kilometer südlich der Gardelegener Altstadt in der Niederung der Milde. Es ist umgeben von Feldern und Wiesen und grenzt unmittelbar an das große Waldgebiet Colbitz-Letzlinger Heide. Die Hoppenmühle liegt einen Kilometer südwestlich des Dorfes. Etwa einen Kilometer südlich liegt die zum Ortsteil gehörende Drögemühle. Im Jahr 1238 wird Ipse als Ipizse iuxta Gardeleven duo moledina erstmals urkundlich erwähnt, als Graf Siegfried von Osterburg Dörfer und Besitz in der Altmark, mit denen er vorher vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war, dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschreibt. Weitere Namensnennungen sind 1429 ypecze, 1465 Yptz, 1687 Ipzee, 1775 Ipse oder Iptze sowie 1804 Ipse und Ipze. Die Angabe von Wilhelm Zahn, dass der Ort ein Lehen derer von Bartensleben gewesen wäre, bestätigen die Angaben des Historikers Peter Rohlach nicht. Bis 1950 war Ipse eine Gemeinde und verlor durch die Eingemeindung in die Stadt Gardelegen am 1. Juli ihre politische Selbstständigkeit.